„Hi, ich bin Christian und dualer Student für Wirtschaftsinformatik bei rocon. Während der Corona Pandemie haben auch wir Studenten Herausforderungen durch die fehlende Zeit im Büro und in der Uni, die manchmal gar nicht so leicht zu bewältigen sind. Man ist demotiviert, lenkt sich leicht ab, einem fehlen die sozialen Kontakte in der Uni und im Büro. Und manchmal fällt es schwer, Struktur in den Alltag zu bringen.

Hilfreich für den Büro- oder Studienalltag sind diese Tipps:

1. Macht dieselbe Routine, die Ihr auch machen würdet, wenn Ihr ins Büro fahrt. Geht duschen, frühstückt ordentlich. Erst dann geht Ihr an euren Arbeitsplatz und fangt an, produktiv zu sein. Das gibt einem ein Gefühl von Struktur, die leider fehlt, wenn man 07:55 aufsteht und um 08:00 anfängt zu arbeiten.

2. Bewegung, Bewegung, Bewegung! Wenn man den ganzen Tag zuhause ist, fällt einem schnell die Decke auf den Kopf. Nutzt Eure Pausen für einen Spaziergang oder für eine kurze Sporteinheit. Das bringt den Kreislauf in Schwung und Ihr seid fit für die zweite Hälfte des Tages.

3. Besonders für Studenten: Lange Lerneinheiten sind in der Bibliothek Eurer Uni leichter machbar als zuhause. Das Gehirn fängt zuhause automatisch an zu prokrastinieren: Ich könnte ja noch den Geschirrspüler ausräumen, staubsaugen oder den Kleiderschrank neu sortieren. Meine Lösung dafür: Pomodoro-Technik! Diese besagt, dass man in Einheiten von 25 Minuten voll konzentriert arbeitet und sich danach eine 5-Minütige Pause nimmt und etwas macht, was einem Spaß macht. In diesen 5 Minuten erholt sich das Gehirn und man ist bereit, für die nächste Lerneinheit! Nach 3 Einheiten macht man dann 30 Minuten Pause. So gibt es auch beim Lernen zuhause eine Struktur.

In der Praxisphase haben wir tägliche Meetings im Homeoffice (agiles Projektmanagement), so dass alle Team-Kollegen auf den neuesten Stand gebracht werden. Das gibt einem das Gefühl wirklich miteinander zu arbeiten, trotz der räumlichen Entfernung.“